|
|
|
|
Home |
|
|
|
|
|
|
|
|
Client-FAQs |
|
|
|
|
|
|
|
|
Tools-FAQs |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nützliches |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kontakt/Misc |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Unterstützung |
|
|
|
|
|
Jetzt auch DSL 16000!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Optimierung
Zunächst mal etwas Grundsätzliches zu Optmimierungsmassnahmen:
Nicht jedes Betriebssystem hat so etwas nötig. Bei manchen macht
man durch Änderungen in der Registrierungsdatei sogar alles viel
schlechter, als es vielleicht schon ist. Also Vorsicht! Und überhaupt:
Der "Esel" ist kein Rennpferd! Und auch kein FTP-Programm. Wer
wissen will, wie es sich mit der Geschwindigkeit verhält, sollte
mal hier lesen und sich anschliessend die
Funktionsweise
vor Augen führen.
Am Anfang solltest Du vielleicht zunächst einmal überprüfen,
ob die Optionen des Esels richtig eingestellt sind. Dann solltest Du beachten,
dass der eDonkey am besten läuft, wenn Du immer mehrere Dateien mit
hoher Verfügbarkeit gleichzeitig lädst. Und nur, wenn alles
nichts hilft, kannst Du es mit diesen Tricks versuchen. Eine Garantie
für einen Super-Download sind diese Tricks aber auch nicht.
In die Regisrierungsdatei sollten nur die User
eingreifen, die wissen, was sie da tun!
So, nun aber zu den Tuning-Tipps:
Wie optimiere ich meinen
Up- und Download ohne Eingriff in die Registry? |
Dazu stellst Du einfach die Optionen so ein,
wie in den Ersten Schritten aufgeführt
ist. |
Wie hoch soll ich die "max.
connections" einstellen? |
Diese Eintragung ist abhängig vom verwendeten Betriebssystem.
80-100 ist für den Anfang ein guter Wert.
Was sind eigentlich Connections?
- Jeder Upload-Slot zählt als eine Connection
- Jedes 'Transferring' zählt als eine Connection
Diese sind (relativ) fest belegt.
Dazu kommen Connections, die nur temporär aktive Connections
sind:
- um neue User zu suchen
- um bei bekannten Usern anzufragen, ob sie
- noch online sind
- neue Chunks haben
- gerade freie Uploadkapzitäten haben
- um zu prüfen, ob die Server in der Serverliste noch aktiv
sind
Die Zahl der momentan offenen Connections kann man mit dem 'vp'
Kommando überprüfen. Kommt die angezeigte Zahl regelmäßig
in die Nähe der eingestellten 'MaxConnections' kommen, sollte
man diese erhöhen.
Bei dem 56er Client wiesen übermäßig viele 'unasked'
auf zu niedrig eingestellte 'MaxConnections' (Es waren keine Connections
zum Quellenanfragen mehr frei). Bei dem 57er Client ist das nicht
mehr so. Der Client sucht einfach keine neuen Quellen mehr (und
fragt auch keine bekannten Quellen auf freie Uploadkapazitäten
mehr ab) wenn er denkt, daß der maximal mögliche Download
schon ausgereizt ist. Wie groß dieser ist, steht in den
Klammern neben der aktuellen Downloadrate. Dieser folgt allerdings
relativ schnell dem tatsächlichen Download. Deshalb gibt
es in den Optionen das 'Line Speed Down'-Feld. In dieses sollte
man seinen maximal (technisch, vom vorhandenen Internetanschluß
her) möglichen Downloadspeed eintragen (und keine Fantasiewerte).
Mit diesem wird die interne Berechnung des 'maxiaml möglichen
Download' außer Kraft gesetzt und 'unasked' sollte seltener
auftreten.
Upload Queue:
Alle 20 Minuten fragt der Client die ihm unter [+] bekannten anderen
Clients nach freien Uploadkapazitäten ab. Wenn was frei ist,
beginnt der Download, egal an welcher Stelle der Queue man steht.
Wenn der eigene Upload über längeren Zeitraum nicht
ausgelastet ist, werden der Reihe nach die Clients in der Queue
abgefragt, ob sie noch online sind und bekommen gegebenenfalls
einen Upload-Slot.
Kurz gesagt: die Queue hat nur eine Backupfunktion.
Die Begrenzung der Queue auf 50 in der 57er Version ist auch nur
kosmetischer Natur.
Man sieht also, daß eine utopisch hohe Zahl (2000 oder
gar 5000) an Connections eigentlich überhaupt nix bringt,
ausser daß vielleicht bei einigen Betriebssystemen der andere
Internetverkehr total in's Stocken gerät, vielleicht sogar
unmöglich wird.
Unser Tipp aus dieser "Abhandlung": ab und zu mal "vp"
in das Fenster unten rechts eingeben und danach die max.connections
einstellen, nach dem Motto: Ergebnis bei "vp" um 30
bis 50 erhöhen, dann ist man eigentlich auf der sicheren
Seite. Ansonsten hilft diese Tabelle:
Betriebssystem |
Max
connections |
Win 95/98/SE/ME |
60-80 |
Win 2000/XP |
500-1000 |
Linux |
500-1000 |
MacOS |
500-1000 |
|
Kann ich Windows 98, 98SE
oder ME auch optimieren, um besseren Speed zu erhalten? |
Ja! Aber bitte wirklich nur bei 98, 98SE oder ME anwenden!
Ändere folgende Registrierungseinträge oder füge
sie hinzu, falls sie noch nicht vorhanden sind, oder kopiere den
Text zwischen den Markierungen in einen Editor und speichere den
Text als ".reg"-Datei ab. Dann führst du einen
Doppelklick auf der Reg-Datei aus, um die Änderungen der
Registry automatisch erledigen zu lassen. Du kannst Dir die Datei
auch hier
direkt auf Deinen Rechner laden.
//--- Anfang ---
REGEDIT4
[HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP]
MaxConnections=256
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet
Settings]
"MaxConnectionsPer1_0Server"=dword:00000100
"MaxConnectionsPerServer"=dword:00000100
//--- Ende ---
Hinweis: Lass dich nicht von dem Wert "00000100" irritieren.
Die DWORD-Werte sind hexadezimal angegeben, dh. die Angaben beziehen
sich auf 256 Connections. (#100Hex = #256Dez)
Du solltest folgendes im Hinterkopf haben:
Windows 98/98SE/ME ist nicht dafür ausgelegt, eine
so hohe Zahl an Connections zu verarbeiten und kann instabil werden.
256 scheint hier das Optimum zu sein, wobei einige User allerdings
berichtet haben, daß es bei ihnen auch mit 1024 (#400Hex)
keine Probleme gibt.
Wichtig: Stelle die max.connections im Esel nicht auf
den selben Wert wie in der Registry, wenn nebenher andere Internet-Anwendungen
laufen sollen!
|
Gibt es für Win2000/XP
auch Registry-Tricks? |
Normalerweise ist bei Windows2000 und Windows XP schon alles
so, wie es sein soll. Lediglich für eine Anbindung an T-DSL
sollte eine Korrektur des Wertes "MaxMTU" auf 1492 vorgenommen
werden. Das erledigt aber der T-DSL Speedmanager, den es bei T-Online
im Downloadbereich
zum runterladen gibt.
Bei WindowsXP (nur Pro-Version!) gibt es allerdings noch einen
Trick, um etwas mehr Bandbreite zu gewinnen:
XP reserviert im QoS-Paketplaner-Dienst 20% der Bandbreite für
sich. Diese Bandbreite kannst Du zurückgewinnen, wenn Du
den Dienst abstellst.
Setze dazu den Wert in Computerkonfiguration-Administrative
Vorlagen-Netzwerk-QoS-Paketplaner-Reservierte Bandbreite einschränken
auf 0% herunter. Die Computerkonfiguration erreichts du über
Start-Ausführen-gpedit.msc
|
|